Im Rahmen der Gigawatttour 2025 hat die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur das Euskirchener Start-up Fluxonos besucht. Begleitet wurde sie von Bodo Middeldorf, Geschäftsführer des Rheinischen Reviers, sowie Christian Mildenberger, Geschäftsführer von NRW.energy4Climate. Seitens der Region nahmen außerdem Markus Ramers, Landrat des Kreises Euskirchen, und Sacha Reichelt, Bürgermeister der Stadt Euskirchen, am Besuch teil.
Die Unternehmensgründer Dipl.-Kaufmann Jörg Wiskirchen, Dr. Thomas Keßeler und Paul Schmitz begrüßten die Gäste und stellten ihre Vision für ein zukunftsweisendes Energieflussmanagement vor. Mit ihrem Know-how aus Wohnungsbau, Mittelstand und erneuerbaren Energien haben sie Fluxonos gegründet, um Synergien zu schaffen und konkrete Mehrwerte für Unternehmen und Wohnungswirtschaft zu realisieren.
Einzigartige Lösung für Wohnungswirtschaft und Mittelstand
Fluxonos präsentierte den Gästen eine innovative Lösung, mit der sich Strom- und Wärmekosten signifikant senken lassen. Das System setzt auf eine intelligente, KI-basierte Steuerung, die Verbraucher wie Wärmepumpen, Pufferspeicher oder Batteriesysteme über eine zentrale Schnittstelle vernetzt.
Die Besonderheit: Energieverbräuche und Wärmegewinnung werden automatisch in Zeiten niedriger Börsenstrompreise verschoben. Damit lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch die Netzstabilität verbessern.
„Wir konnten im Pilotprojekt die Kosten des Stromeinkaufs um rund 30 Prozent reduzieren. Das senkt die Wohnnebenkosten deutlich und dauerhaft. Gleichzeitig entlasten wir mit unserer Lösung das Stromverteilnetz, reduzieren den CO₂-Fußabdruck signifikant und bringen die Energiewende auf ein neues Level“, erklärten Jörg Wiskirchen und Dr. Thomas Keßeler.
Technologische Highlights von Fluxonos
Smarte KI-Steuerung
Automatisierte Optimierung auf Basis von Börsenstrompreisen, PV-Erzeugungsprognosen, Wetterdaten und individuellen Verbrauchsprofilen
Systemoffen
Kompatibel mit Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern unterschiedlicher Hersteller
Monitoring
Detaillierte Analysen von Erzeugung, Verbrauch und Einsparpotenzialen – transparent und in Echtzeit
Hoher Autarkiegrad
Flexible Strombeschaffung und maximale Eigenstromnutzung steigern die Unabhängigkeit von externen Energielieferungen
Bis zu 30 % Kosteneinsparung
Im Pilotprojekt wurden 6–8 Cent pro Kilowattstunde bei der Strombeschaffung eingespart
Kurze Amortisationsdauer
Bereits nach 1–2 Jahren amortisiert sich die Investition in die Steuerung, in Kombination mit Batteriesystemen nach rund 4–5 Jahren
Eigenstromnutzung bis 100 %
Der selbst erzeugte Photovoltaik-Strom kann vollständig für den Eigenverbrauch genutzt werden
Hohe Netzdienlichkeit
Bis zu 90 % der Strombeschaffung werden in netzdienliche, kostengünstige Zeiten verschoben
Ein Schritt in Richtung klimafreundliche Zukunft
Mit dem Besuch auf der Gigawatttour 2025 wurde deutlich, dass Lösungen wie Fluxonos nicht nur für Unternehmen und Wohnungswirtschaft, sondern auch für die gesamte Region eine große Chance bieten. Sie schaffen Entlastung bei Energiekosten, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützen den Strukturwandel im Rheinischen Revier.
Fluxonos zeigt damit, wie praxisnah entwickelte Innovationen direkt vor Ort die Energiewende beschleunigen können.
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